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Dienstag, 4. August 2009

UBS

ZÜRICH. Die Schweizer Großbank UBS hat zwar den unmittelbaren Zusammenbruch abgewendet, fällt aber immer weiter hinter der Konkurrenz zurück. So konnten die Schweizer den Konzernverlust im zweiten Quartal auf 1,4 Mrd. Franken reduzieren. Im Vorquartal waren es noch fast zwei Mrd. Franken. Zugleich zeigen sie aber in nahezu allen Kerngeschäften deutliche Schwächen. Die Ergebnisse im Aktien- und Anleihehandel sind enttäuschend, und die Kundenflucht in der Vermögensverwaltung ist immer noch nicht gestoppt. Im Gegenteil: Zwischen April und Juni zogen Kunden insgesamt erneut knapp 40 Mrd. Franken (26,6 Mrd. Euro) von ihren UBS-Konten ab.

Ich bin leide ausgestoppt worden! Spiele aber mit den Gedanken wieder einzusteigen. Für mich ist das die Trendwende für die UBS AG.

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